
Lange mussten Fans auf einen neuen „Star Trek“-Film warten – jetzt ist es endlich soweit! Mit „Star Trek: Section 31“ kehrt ein bekanntes Gesicht zurück: Michelle Yeoh übernimmt erneut die Rolle der Imperatorin Philippa Georgiou. Die Macher versprechen dabei kein klassisches „Star Trek“-Abenteuer, sondern ein düsteres Agenten-Drama, das mit spannenden moralischen Konflikten die vertrauten Grenzen des Franchise erweitern soll.
„Star Trek: Section 31“ startet am 24. Januar exklusiv bei Paramount+.

Eine geheime Mission und alte Sünden
Die Geschichte knüpft an „Star Trek: Discovery“ an. Philippa Georgiou wird von Sektion 31, einer geheimen Abteilung der Sternenflotte, rekrutiert. Ihr Ziel: Die Föderation schützen – koste es, was es wolle. Doch dabei wird sie von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Die geheime Organisation, bekannt für ihre „Schmutzarbeit“, handelt oft jenseits ethischer Grenzen. Die Missionen stellen Georgiou vor die Frage, ob sie jemals wirklich ein besserer Mensch werden kann.
Ein Star-Aufgebot vor und hinter der Kamera
Neben Michelle Yeoh, die zuletzt für „Everything Everywhere All At Once“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, stehen Omari Hardwick („Power“), Sam Richardson („Ted Lasso“), Robert Kazinsky („Pacific Rim“) und Kacey Rohl („Hannibal“) vor der Kamera. Hinter den Kulissen sorgt ein Team aus erfahrenen „Star Trek“-Machern für Qualität. Craig Sweeny, der das Drehbuch schrieb, und Regisseur Olatunde Osunsanmi, der bereits zahlreiche Folgen von „Discovery“ inszenierte, führen das Projekt an.
Relevanz im „Star Trek“-Universum
Laut den Verantwortlichen soll „Star Trek: Section 31“ dem Publikum eine neue Seite des Universums zeigen. Mit einer düsteren und moralisch ambivalenten Herangehensweise wollen die Filmemacher Anleihen bei Spionageklassikern wie „James Bond“ nehmen und dem Franchise so eine frische Note verleihen. Dabei soll die zentrale Botschaft der Serie – der Glaube an das Gute – weiterhin bestehen bleiben, jedoch durch die Perspektive eines unkonventionellen Helden neu beleuchtet werden.

Während „Star Trek 4“ noch immer in der Produktionshölle feststeckt, könnte „Section 31“ zeigen, dass das Franchise auch abseits der klassischen Enterprise-Crew spannende Geschichten zu erzählen hat.